Musik ist geformter Atem der Ewigkeit.
Martin Flämig 

 

Om ist ein Silbe des Sanskrit, die bei Hindus, Jainas und Buddhisten als heilig gilt. Der Klang des Om steht für den transzendenten Urklang, aus dessen Vibrationen nach hinduistischem Verständnis das gesamte Universum entstand. Es bezeichnet das Göttliche, die unpersönliche Weltseele.

Wenn dieser Urklang sämtlichen Schöpfungen und jeder Musik zugrunde liegt, so kann sich der Mensch in der Musik mit diesem Urgrund des Seins verbinden. So verstanden wird Musik zum spirituellen Weg.


Ebenso kann sich der Mensch in seiner Yogapraxis mit diesem Urgrund des Seins, mit der Weltseele verbinden.

 

Yoga ist die Vereinigung der individuellen Seele mit dem transzendenten Selbst.
Yoga Yajnavalkya